
Antonio Gramsci
Wir wissen: Gesellschaftlicher Wandel geschieht nicht nur durch ökonomischen Kampf, sondern durch die Eroberung der kulturellen Hegemonie. Gramscis Gefängnishefte sind für uns Kompass und Werkzeugkasten zugleich. Mit Bildungsarbeit, Kulturförderung und bewusster Diskursverschiebung brechen wir die kapitalistische Deutungshoheit auf. Deshalb kämpfen wir für unentgeltliche Bildung und ein breites Kulturangebot – für alle.
Angela Davis
Angela Davis lebt, wofür wir kämpfen: den Zusammenschluss antikapitalistischer, feministischer und antirassistischer Kräfte. Ihr Widerstand gegen das US-Gefängnissystem inspiriert uns in unserem Kampf gegen staatliche Repression. Ihre intersektionale Analyse ist für uns Grundlage, um Rassismus, Sexismus und Kapitalismus gemeinsam anzugreifen – solidarisch mit allen Ausgegrenzten.


Salvador Allende
Wie Allende nutzen wir den parlamentarischen Weg, um soziale Bewegungen zu stärken und den Sozialismus aufzubauen. Wir setzen uns für die Vergesellschaftung von Grund und Boden ein und kämpfen für gerechte Landverteilung. Allendes Schicksal erinnert uns daran, konsequent gegen reaktionäre Kräfte zu stehen – mit Mut, Solidarität und politischer Entschlossenheit.
Silvia Federici
Federicis Analyse der Hexenverfolgung als Fundament des Kapitalismus ist für uns zentral. Darum kämpfen wir für die Anerkennung und Bezahlung von Care-Arbeit, für existenzsichernde Einkommen und gegen geschlechtsspezifische Diskriminierung. Unser Feminismus ist antikapitalistisch – und unser Antikapitalismus feministisch.


Rosa Luxemburg
Rosa Luxemburg steht für unseren kompromisslosen Einsatz gegen Kapitalismus und staatliche Repression. In ihrem Geist bauen wir Brücken zu Gewerkschaften, sozialen Bewegungen und allen Gruppen, die eine grundlegende Veränderung des Systems anstreben. Wir wissen: Nur im solidarischen Bündnis können wir die Machtverhältnisse kippen und eine gerechte, freiheitliche Gesellschaft erkämpfen.
Iyad el-Baghdadi & Omri Boehm
Wir stellen die universellen Menschenrechte ins Zentrum unseres Handelns – unabhängig von Herkunft, Religion oder Nationalität. Inspiriert von Iyad el-Baghdadi und Omri Boehm treten wir für eine gerechte, säkulare Einstaatenlösung in Palästina ein, in der alle Menschen gleiche Rechte und Freiheiten geniessen. Wir wissen: In der heutigen Weltlage mag das utopisch erscheinen. Aber ohne die Vision einer gemeinsamen, demokratischen Zukunft gibt es keinen dauerhaften Frieden – und wir weigern uns, diese Hoffnung aufzugeben.

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