
MEDIENMITTEILUNG DER ALTERNATIVEN LINKEN ZU DEN GESAMTERNEURUNGSWAHLEN AM 8. MÄRZ 2026
Die Alternative Linke schlägt an ihrer Vollversammlung für die Gesamterneuerungswahlen am 8. März 2026 Viviane Marchand für die Schulpflege zur Wiederwahl vor. Zudem nominiert sie 31 Kandidierende für die Liste für das Stadtparlament. Mit dabei auch die bisherigen Stadtparlamentarier Roman Hugentobler und Miguel Pedro Bachmann. Damit ist sichergestellt, dass die AL auch bei den kommenden Wahlen eine volle Liste stellen wird. Bis zur definitiven Einreichung der Liste Ende Dezember werden wir versuchen auch die restlichen 29 Plätze noch zu füllen.
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VIVIANE MARCHAND WIEDER IN DIE SCHULPFLEGE!
„Stabilität. Zusammenhalt. Zukunft. – Warum ich wieder für die Schulpflege Winterthur antrete“
Die Volksschule ist mehr als ein Ort des Lernens. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft – mit all ihrer Vielfalt, ihren Brüchen und ihren Chancen. In meiner Zeit als Mitglied der Schulpflege wurde mir immer wieder bewusst: Schule ist ein Ort, an dem gesamtgesellschaftliche Herausforderungen ankommen – und an dem wir gemeinsam Lösungen finden müssen. Ob mangelnder Schulraum, steigende Kosten im Bereich der Sonderschule oder vielfältige Themen, die auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Einfluss nehmen: Diese Themen gehen uns alle an. Und sie zeigen, wie komplex die Aufgaben sind, die auf den Schultern unserer Lehrpersonen, Betreuenden und aller Beteiligten lasten. Ich habe in den letzten drei Jahren unzählige Menschen kennengelernt, die mit Leidenschaft, Fachwissen und unermüdlichem Einsatz nicht nur für die Bildung unserer Kinder, sondern auch für ihr Wohlergehen kämpfen. Diese Arbeit muss gesehen, gewürdigt und unterstützt werden.
Besonders am Herzen liegt mir, dass jedes Kind in Winterthur willkommen ist – unabhängig von Herkunft, Hintergrund oder individuellen Bedürfnissen. Ausschluss ist keine Lösung. Weder in der Schule noch in der Gesamtgesellschaft. Deshalb stelle ich mich klar gegen die Förderklasseninitiative und gegen jede Politik, die Spaltung betreibt und Expert:innen ignoriert. In Winterthur stehen wir zusammen. Wir unterstützen uns. Wir wachsen zusammen.
Wir sind in den letzten Jahren einen beispiellosen Weg gegangen. Es bleibt viel zu tun, aber das Potenzial ist riesig. Ich trete wieder an, weil die Schule Winterthur nach einer langen Phase der Reorganisation Kontinuität und Stabilität braucht. Weil ich eine klare Stimme für Integration bin. Und weil ich überzeugt bin: Nur wenn wir der Schule ermöglichen, sich zu einem zeitgemässen Ort zu entwickeln, können alle Kinder in ihrem Tempo heranreifen – zu Menschen, die ihr Leben selbstbestimmt und solidarisch gestalten. Eine solche Schule kostet. Und sie darf uns etwas kosten. Denn sie ist die Investition in eine faire, vielfältige und lebenswerte Zukunft für alle.
Die nächste Legislatur wird entscheidend sein. Lasst uns gemeinsam weitergehen – für eine Schule, die keinem Kind den Rücken kehrt. Für eine Gesellschaft, die Zusammenhalt lebt. Und für eine Politik, die den Mut hat, Komplexität anzuerkennen und Lösungen zu wagen.
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FÜR EINE STARKE ALTERNATIVE IM STADTPARLAMENT!
Die Alternative Linke tritt mit einer starken und vielfältigen Liste zu den Stadtparlamentswahlen an
Angeführt wird die Liste von den bisherigen Stadtparlamentariern Roman Hugentobler und Miguel Pedro Bachmann auf den Plätzen 1 und 3, ergänzt durch Rona Jung auf Platz 2 und Mia Speck auf Platz 4.
Mia tritt an weil: „ich mich für ein Winterthur einsetzen will, dass allen die gleichen Chancen bietet: Unabhängig von ihrer Herkunft, Identität oder Lebensumständen.“ Miguel betont seine Motivation für eine weitere Kandidatur: „Mein Weg mit der AL geht weite. Mit ihr kämpfe ich für eine Stadt, die sozial gerechter wird. Denn wir dürfen die Politik nicht jenen überlassen, die nur die Interessen der Stärkeren vertreten.“ „Ich kandidiere, weil ich mein ausserparlamentarisches Engagement nun auch im Parlament einbringen möchte.“, erklärt Rona ihre Motivation für ihre Kandidatur. „Mit der Gründung der Partei in der vergangenen Legislatur haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um weiter zu wachsen und mehr politisches Gewicht zu erlangen.“, sagt Roman Hugentobler, „Unsere neu gewonnene Kraft konnten wir bereits mit dem Referendum zum Campingplatz Schützenweiher eindrücklich beweisen. Nun wollen wir auch im Parlament neue Pflöcke einschlagen und eine laute Stimme für radikale Veränderungen sein.“
Die 31 Kandidierenden setzen sich für ein solidarisches Winterthur ein, das niemanden zurücklässt. Im Fokus des Wahlkampfs stehen bezahlbarer Wohnraum, eine konsequente Klimapolitik mit velo- und fussgängerzentrierter Infrastruktur sowie wirksame Hitzeschutzmassnahmen, um den Auswirkungen der Klimakrise entgegenzuwirken. Die AL kämpft für Bildung als Grundrecht mit Tagesschulen, die echte Vereinbarkeit von Familie und Arbeit ermöglichen, für lebendige Quartiere mit nicht-kommerziellen Räumen für Subkultur und gegen Gentrifizierung. Sie fordert faire Arbeitsbedingungen ohne Ausbeutung, setzt sich für das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer:innen ein und verteidigt Grundrechte wie die Versammlungsfreiheit. Mit ihrer Liste will die Alternative Linke im Stadtparlament weiter für eine sozialistische Gesellschaft und damit für die Überwindung des Kapitalismus kämpfen.
Mach mit!
Winterthur kann anders. Winterthur kann solidarisch. Winterthur kann radikal.
Gemeinsam schaffen wir ein Winterthur, das niemanden zurücklässt.